Ifo-Institut zur OECD-Studie zur Verschiebung der Schwerpunkte der Welt

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Zur IFD-Veranstaltung im April war Herr Prof. Dr. Marcel Thum zu Gast. Er sprach über die Prognosen der OECD zum Weltwirtschaftswachstum in den nächsten 50 Jahren. Demnach werden die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) im Jahr 2060 über 50% des weltweiten BIP generieren und somit die USA, Europa und Japan überholen. Das klingt zunächst nach einem enormen Wandel in der Welt, doch Prof. Dr. Thum wies darauf hin, dass Studien dieser Art immer kritisch zu beurteilen sind. Denn als Maß für diese Studie wurde lediglich das BIP der einzelnen Länder herangezogen und politische sowie gesellschaftliche Einflussfaktoren komplett außer Acht gelassen.

Zusammenfassend kann man aus der OECD-Studie entnehmen, dass von einem globalen Wirtschaftswachstum ausgegangen werden kann und dabei derzeit ärmere Länder ein schnelleres Wachstum verzeichnen werden, da sie über eine höhere Kapazität verfügen.

Im Anschluss folgte wie gewohnt eine Fragerunde, in der auch darüber diskutiert wurde, ob Wachstum immer nur als positiv eingeschätzt werden sollte.

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