Am Montag den 14.01.2013 stellte Herr Prof. Wolfgang Donsbach, der Direktor des Institutes Kommunikationswissenschaften der TU Dresden, seine Studie und das lokale Handlungsprogramm für Demokratie und Toleranz vor. Der Hintergrund des Mangels qualifizierter Arbeitskräfte und der damit einhergehenden Diskussion um die Anwerbung ausländischer Fachkräfte, stellt die Frage, welche Informationen diese über die Stadt Dresden erhalten, welcher Entscheidungskriterien letztlich ausschlaggebend sind und schließlich auch, welche Erfahrungen die ausländischen Fachkräfte hier in Dresden machen? Auf die Frage welches die wichtigsten Gründe für einen Zuzug nach Dresden waren, antwortet der stärkste Anteil mit der Attraktivität des Jobangebotes, gefolgt von Merkmalen der Stadt und ein hohes Maß an Sicherheit in Dresden. 73% der Befragten wussten das Dresden durch den Weltkrieg zerstört wurde, das es ein Teil der DDR war und 1/3 der Fachkräfte brachten die Stadt mit Neonazis in Verbindung.
Im Anschluss des Vortrages folgte eine interessante Diskussion mit vielen weiteren Fragen und der Abend fand seinen Ausklang mit einem Glas Wein und Häppchen.