Der neue nahe Osten!?

Welche geopolitischen Dynamiken kennzeichnen die Region und welche Akteure profitieren? Welche Konsequenzen haben diese Entwicklungen für Deutschland und Europa? Diese und andere Fragen sollen in einem Vortrag mit anschließender Diskussion adressiert werden.

Wir sprechen mit Herrn Philipp Burkhardt, Länderreferent für den Nahen Osten und Nordafrika der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Der Terrorangriff der Hamas und anderer militanter palästinensischer Gruppen am 7. Oktober 2023 hat den israelisch-palästinensischen Konflikt, wegen seiner strukturbildenden regionalen Relevanz häufig nur Nahostkonflikt genannt, zurück auf die internationale Agenda gesetzt. Der Gazakrieg als Reaktion Israels Regierung auf über 1200 Tote und mehr als 200 Entführungsopfer dominiert seit nunmehr knapp einem Jahr die internationalen Schlagzeilen und forderte seinerseits mehr als 38.000 Todesopfer. Der Nahe Osten, der am Beginn einer Periode zahlreicher Annäherungsprozesse stand, ist erneut von Kriegen und sich überlagernden Konflikten gekennzeichnet. Trotzdem gibt es regionale Trends, die auch nach dem 7. Oktober anhalten.

Es erwartet Sie ein Impulsvortrag mit anschließender Fragerunde. Im Anschluss hieran gibt es ausreichend Möglichkeit, mit unserem Referenten bei einem kühlen Getränk ins persönliche Gespräch zu kommen.

Eintritt inklusive Getränke:

Gäste: 10 Euro

Mitglieder: 5 Euro

Schüler und Studenten: Eintritt frei!

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Philipp Burkhardt

ist Länderreferent in der Abteilung Naher Osten und Nordafrika in der Zentrale der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin. Er betreut dort die Projektarbeit in der Türkei, Jordanien, den Golfstaaten und im Irak. Zuvor betreute er kurze Zeit die Auslandsbüros der Stiftung im Maghreb (Marokko, Tunesien und Algerien) aus Berlin. Bevor er 2023 zurück in die Zentrale wechselte, war Philipp Burkhardt als wissenschaftlicher Mitarbeiter zwei Jahre in das Auslandsbüro Israel der Stiftung nach Jerusalem entsandt. Er studierte Politikwissenschaft und Philosophie in Dresden mit Auslandsaufenthalten in Brüssel, Tiflis, Bangkok und London.

Veranstaltungsort

Deutsches Hygiene-Museum DresdenHörsaal

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